Tagtäglich begegnen uns Farbtrends, die mal mehr, mal weniger alltagstauglich sind. Die Färbewelle, die gerade die Friseursalons in New York, London und Los Angeles erobert, ist aber absolut tragbar und vor allem: Ständiges Nachfärben muss nicht sein. Wie sie heißt und was sie ausmacht? Wir stellen sie vor!
Tiger Eye Hair - eine Abwandlung der Balayage-Technik
Um die Freihand-Färbetechnik Balayage gab es schon vor zwei Jahren einen Riesen-Hype: eine natürlichere und entspanntere Fortführung des Ombré und dem darauffolgenden Sombré-Hair mit dem Unterschied, dass die Übergänge wesentlich schonender und mehr ineinander übergehen. Die Strähnchen werden beim Balayage vom Friseur "freihändig" ins Haar gepinselt. So wirken sie besonders lässig.
Bei der Tiger Eye Hair-Methode werden auch freihändig die Strähnen ins Haar gepinselt; das findet jedoch alles in einem bestimmten Farbspektrum statt. Und zwar in den Farben Gold, Bronze und dunkles Braun - eben wie der Mineralquarz Tigerauge, der zu Schmucksteinen verarbeitet wird. Durch die verschieden farbigen Strähnen wirkt das Haar besonders lebendig und bringt das Gesicht richtig zur Geltung - und zum Strahlen. Die drei Farben sollten jeweils einen warmen Ton besitzen und so den Teint leuchten lassen. Besonders gut stehen die Nuancen Frauen mit gelblicher bis olivfarbener Haut. Sehr helle Haut sollte eher zu einer anderen Balayage-Technik greifen.
Zudem muss eine weitere Sache beachtet werden: Seid ihr an der Technik interessiert, dann lasst euch von einem Friseur beraten und die ersten Strähnchen setzen. Denn wichtig ist, dass die Nuancen alle gut miteinander harmonieren und fließend "gepinselt" werden.
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