Keine Sorge, es gibt noch mehr Tipps als nur "tief durchatmen".
Ob Freizeitstress oder Stress im Job - auf Dauer macht uns die ewige Hetzerei krank und unglücklich. Damit es gar nicht erst so weit kommt, haben wir für euch einige Tipps gegen Stress, die euren Alltag entschleunigen.
Ein Bad zur Entspannung
Ein Entspannungsbad bewirkt manchmal wahre Wunder - vor allem, wenn man einen Lavendel-Badezusatz verwendet. 20 Minuten im warmen Wasser lösen Verspannungen und machen sogar ein bisschen schläfrig. Ideal also auch für diejenigen, die vor lauter Stress Schwierigkeiten beim Einschlafen haben.
Schoki für die Nerven
Eine Tafel Schokolade oder ein Kakao am Nachmittag können so manches Unheil abwenden - besonders dunkle Schokolade gilt als süßer Stressabbauer. Dunkle Schokolade enthält Botenstoffe, die den Körper zur Ausschüttung von Serotonin anregen, einem Glückshormon.
Außerdem enthält sie Epicatechin, das gefäßerweiternd wirkt und das Blut besser zirkulieren lässt. Dadurch fühlt man sich fitter und hat mehr Energie.
Sport ist die beste Medizin
Ja, wir hören es alle nicht so gerne, aber der beste Tipp gegen Stress ist Sport. Es muss aber nicht immer gleich das Training für den Marathon sein. Ein Spaziergang an der frischen Luft kann schon reichen, um zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken.
Und wenn man sich mal so richtig abreagieren möchte, schwitzt man sich die Wut am besten aus dem Körper. Das tut nicht nur der Seele gut, sondern strafft auch noch die Figur. Perfekt!
Lasst die Arbeit auf der Arbeit
Wer in Gedanken permanent auf der Arbeit ist, stresst sich ungemein. Am besten lasst ihr die Arbeit nach Feierabend ruhen und arbeitet nur in absoluten Notfällen von zu Hause aus weiter. Die scheinbar dringenden Fälle (und E-Mails!) haben fast immer Zeit bis zum nächsten Tag - probiert es einfach mal aus!
Dazu gehört im Übrigen auch, die Gedanken an die Arbeit abzuschalten. Am besten nutzt ihr euren Heimweg für kurze Momente des Innehaltens, an denen ihr Gedanken an die Arbeit loslasst.
Macht den Haushalt nicht zum Abendprogramm
Setzt euch selber ein Limit von einer Aufgabe pro Tag. Damit ihr nach der Arbeit nicht noch den ganzen Hausputz erledigen müsst. Schließlich habt auch ihr es verdient, nach Feierabend mal Pause zu machen und Kraft für den nächsten Tag zu tanken.
Nehmt euch maximal eine größere Aufgabe für den Abend vor und verschiebt alles andere aufs Wochenende oder delegiert die Aufgaben an eure Lieben, womit wir beim nächsten Punkt wären...
Bindet die Familie mit ein
Gerade für Mütter, die neben dem Familienleben arbeiten gehen, kann der Alltag stressig sein. Häufig sind es nämlich genau diese Frauen, die sich für alles verantwortlich fühlen. Aber halt! Auch der Rest der Familie muss etwas zu einem gelungenen Miteinander beitragen.
Verteilt die täglichen Aufgaben auf die einzelnen Familienmitglieder - auch auf die Kinder, sofern sie alt genug sind. Und: Versucht gelassener zu werden. Statt euch wegen jeder Alltagsaufgabe zu stressen, genießt lieber die Zeit mit euren Liebsten.
Streicht das Wort "Perfektionismus" aus eurem Vokabular
Löst euch von dem Gedanken, alles perfekt erledigen und es allen recht machen zu müssen. Sicher sollte man sein Bestes geben, aber dabei sollte man sich nicht haltlos in Arbeit stürzen, ohne auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.
Gönnt euch regelmäßige Auszeiten. Reserviert euch eine Stunde am Abend, um mit eurer besten Freundin zu telefonieren oder mit eurem Partner über den Tag zu reden. Diese Gespräche sind manchmal genau das, was wir brauchen, um neue Kraft zu tanken.
Halbiert die To-do-Liste
Ja, To-do-Listen sind super praktisch und helfen dabei, dem Alltagsstress Herr zu werden. Doch ein täglicher Berg an Aufgaben, die an einem Tag erledigt werden müssen, frustriert nur. Denn alle Punkte auf der Liste kann man sowieso nicht bewältigen. Geht stattdessen lieber sparsam mit euren Ressourcen um und setzt klare Prioritäten, damit die To-do-Liste euch auch wirklich hilft.
Räumt den Schreibtisch auf
Sortiert alte Papiere, werft weg, was ihr nicht mehr braucht und vor allen Dingen: Schafft freie Flächen. Denn unglaublich aber wahr: Unordnung ist einer der häufigsten Stressfaktoren und wir nehmen das Chaos nicht einmal immer bewusst wahr.
Der ganze Krempel vermittelt uns viel mehr unterbewusst das Gefühl, dass uns die Dinge über den Kopf wachsen. Dabei ist genau dieser Stressfaktor sehr einfach zu beseitigen. Nehmt euch am Wochenende ein bis zwei Stunden Zeit und bringt Ordnung in das Chaos.
Sagt auch mal "Nein"
Man muss nicht zu allem "Ja" und "Amen" sagen, um von den Mitmenschen anerkannt zu werden. Es ist auch okay, wenn ihr ab und zu eine Bitte abschlagt.
Vor allem dann, wenn ihr gerade sowieso schon viel um die Ohren habt. Und kommt bloß nicht auf die Idee, euch dafür zu entschuldigen! Ihr könnt eurem Gegenüber in Ruhe erklären, warum ihr gerade keine Zeit habt und das ist vollkommen ausreichend. Entschuldigungen sind hier überflüssig.
Stellt eure Ernährung um
Wenn man sich ständig ausgelaugt und kraftlos fühlt, kann auch eine mangelhafte Ernährung der Grund dafür sein. Gutes Essen liefert unserem Körper die Energie, die er braucht, um gut zu funktionieren. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann daher schon viel erreichen im Kampf gegen Stress im Alltag.
So wahr! Diese Zitate des Dalai Lama regen zum Nachdenken an
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