Rundungen, tiefer Ausschnitt & Nippelalarm: Männer und Brüste - das ist ein Thema für sich. Die Anziehungskraft der weiblichen Brust auf den Mann ist groß. Woran liegt's?
Die meisten Frauen pflegen zu ihren Brüsten eine mehr oder weniger komplizierte Beziehung. Klar, wir lieben unsere Brust als Ausdruck unserer Weiblichkeit, aber gleichzeitig muss sie sich auch einiges an Kritik gefallen lassen. Zu klein, zu groß, nicht straff genug, nicht prall genug, und das mit der Schwerkraft macht's auch irgendwie nicht besser.
Gut, dass die Männerwelt da nicht ganz so kritisch ist. Im Gegenteil: Männer sind von weiblichen Brüsten geradezu fasziniert. Manchmal schauen sie uns eher in den Ausschnitt als ins Gesicht. Und nicht selten sind sie so hingerissen, dass sie einem auf offener Straße in den Ausschnitt fallen. Aber was genau ist der Grund, warum Männer so sehr auf Brüste stehen?
Zurück an Mamas Brust
Darüber gibt es etliche Mutmaßungen und Theorien. So wollen Larry Young, Professor für neurowissenschaftliche Verhaltensforschung an der Emory University in Atlanta, und Brian R. Alexander, Wissenschaftsjournalist, eine ganz logische Erklärung dafür gefunden haben, dass Männer Brüste lieben. Wie so oft geht's zurück in die Kindheit und zwar die Zeit, in der wir von unserer Mutter gestillt wurden.
Der Grund für so viel sexuelle Begeisterung ist laut Young und Alexander nämlich neurologischer Art. Beim Stillen werden die Brustwarzen der Frau stimuliert, das regt im Gehirn die Ausschüttung von Oxytocin an. Dieses Hormon wird auch Liebesdroge genannt und sorgt für die innige Mutter-Kind-Bindung. Der Milchfluss kommt in Gang, die Mutter ist ganz auf ihr Baby konzentriert.
Genauso könne die Brust eben auch durch andere Berührungen stimuliert werden und so die Ausschüttung des Liebeshormons hervorgerufen werden, so die Forscher. Der Mann will die ungeteilte Aufmerksamkeit der Frau und das Gefühl von Innigkeit und Nähe, er will eine enge Bindung aufbauen. Sozusagen eine ähnlich enge Bindung, wie die zwischen Mutter und Kind. So so.
Problem an dieser Theorie: Nicht in jeder Kultur sind Männer gleich stark auf die Brüste der Frau konditioniert. Es muss also noch andere Faktoren geben, die eine Rolle spielen.
Männer lieben Rundungen
Aber es gibt noch eine ähnlich abenteuerliche Antwort auf die Frage: Warum stehen Männer auf Brüste? Sie lieben einfach per se weibliche Rundungen. Es gibt nämlich auch eine evolutionsbiologische Theorie zur männlichen Vorliebe für Brüste. Sie besagt, dass Männer deshalb so sehr auf weibliche Formen fliegen, weil sie ein Zeichen von Fruchtbarkeit sind. Eine Frau mit großen Brüsten signalisiert somit, dass sie gesund ist, wohl genährt und gebährfähig.
Zudem setzen viele Männer große Brüste mit Sinnlichkeit und Weiblichkeit gleich. Sie wirken also sexuell attraktiver auf den Mann. Manch einer denkt auch, dass Frauen mit großen Brüsten mehr Spaß im Bett haben. Als Frau mit eher kleinen Brüsten kann man hier nur entschieden den Kopf schütteln.
Man merkt: Die Frage, warum Männer auf Brüste stehen, beschäftigt selbst die Wissenschaft immer wieder. Und letztlich hat sie keine wirklich bahnbrechende Erklärung, die allein überzeugen könnte. Einigen wir uns darauf, dass es gut ist, dass Männer Brüste lieben. Und verständlich. Weil sie einfach ziemlich gut von Mutter Natur kreiert worden sind. Fragen wir uns doch lieber, warum alle Welt vom Penisneid der Frau redet, wo es doch viel logischer wäre, vom Brustneid der Männer zu reden.
Die schönsten Rundungen vom Laufsteg
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